Der April



Es ist die Zeit, wo im Sonnenscheine

Zu Aiolos schönsten Klängen

Flocken und auch Tropfen

Dicht aneinander drängen,

Hagelkörner klopfen,

Daß tanzend sich vereine



In Liebe, selbst das Kleinste,

Denn das Wetter zeigt sich toll

Fernab von Regelbahnen,

Nur dadurch wirkt`s gar wundervoll,

Liebende, im Wahn verlass`ne Rahmen,

Liebeswahn, der Unschuld reinste,



Regeln, Rahmen und auch Schelten

Heute mehr als Liebe gelten.





Ray Helming, 5.4.1997,

"Aus den Tagebüchern zweier Lebender"

 

 

Auswahl

 

letzte Bearbeitung: 29.01.2012 Literatur Gedichte Kontakt: Ray Helming