Die ewig Gestrigen
Spricht er von seinen einst`gen Gaben, Hör` ich ein stetig Klagen, Sein Rufen nach Vergangenheit, In der sein Geist zu lang` verweilt, Sein Blick, gerichtet nicht nach vorn, Sein Jetzt und Gestern total verworr`n, "Den jungen Leut, fehlt Geist und Stil!", Er hatte einst davon ganz viel. Ständig gab es solch Torendenken Und die Geschichte kennt den Müll, Ihr Jammern hallt durch leeren Raum, Ginge es nach ihrem Lenken, Die Zeit, sie stünd` schon lange still, Und das Menschensein wär` nur ein Affentraum. Ray Helming, 15.2.1997 |
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letzte Bearbeitung: 29.01.2012 | Literatur | Gedichte | Kontakt: Ray Helming |